45.014,21 diese Zahl findet sich heute auf der Seite der Maschinenpaten und die Aktion, über die ich hier unlängst schrieb, läuft noch ein paar Tage.
Gleichzeitig laufen da auf der Seite von Manomama wohl noch einige Renovierungsarbeiten am Web-Auftritt und anscheinend scheint es auch noch eine neue Kollektion zu geben.
Ich bin äußerst gespannt was dabei letztlich raus kommt - und bin froh dass ich einen kleinen Teil dazu beitragen konnte
Auf der Seite steht 2500€ kostet eine taugliche Nähmaschine bei 45000€ wären das 18 Maschinen - bestimmt werden es einige weniger, da der Platz für die Maschinen geschaffen werden muss - aber wenn dabei nur 5 dauerhafte Arbeitsplätze geschaffen werden, können alle die mit Ihrer Spende dazu beigetragen haben, sich deutlich auf die Schulter klopfen.
blog-box-project
Mittwoch, 29. August 2012
Sonntag, 12. August 2012
Die bessere Frickelwelt
Die bessere Frickelwelt
Photobearbeitung und Verwaltung unter Linux
ja, schon wieder 2 Wochen her, seitdem
ich hier was geschrieben habe – 2 Woche seit dem Workshop von Happy
Shooting in Inzigkofen. Ich hatte mit den Folgekosten zu kämpfen....
Seit letztem Woche bin ich wieder
zurück zu Windows konvertiert – zumindest teilweise, nur wegen
eines Programms. Ich war in in Inzigkofen echt beeindruckt, wie
einfach und mit welcher Geschwindigkeit ein Großteil der Teilnehmer
mit diesem Programm Ihre Bilder mit Lightroom bearbeitet hat.
Also was musste her, das Programm und
vor allem ein Lightroom kompatibles Betriebssystem – denn leider
will oder mag Adobe dieses nicht unter Linux anbieten. Also musste
ich nach über 15Jahren mit Linux zurück nach Windows – ein
Schritt der mir nicht leicht fällt – dank Dualboot sind meine
Schmerzen aber auch gemildert.
Natürlich hätte ich alternativ auch
zum Apple greifen können, aber das kleine MacBook überstieg dann
meinen Geldbeutel deutlich – und darunter wollte ich auch nicht
einsteigen.
Bildbearbeitung unter Linux – es
geht, es geht sogar sehr gut – nur mit kommerzieller Software ist
vieles einfacher. Ich beschreibe mal kurz meinen dortigen Workflow,
bzw die verwendeten Programme – einige findet Ihr ja auch unter
Windows und auch auf dem Mac.
DigiKam
Ich denke DigiKam bietet für die
meisten Amateure vollkommen ausreichend Features auch umfangreiche
Bildersammlungen und Kataloge zu verwalten und normale Bearbeitungen
durchzuführen. Linsenkorrektur, Tonwertkorrekturen, Bilddrehungen
inkl. Feinwinkel und Automatiken – stehen ebenso zur Verfügung wie
die alle möglichen Sortier- und Bewertungsoptionen.
Photivo
Rawkonverter, mit unwahrscheinlich
vielen Einstellmöglichkeiten – Filtern
Kaum zu beschreiben, am besten selbst
mal schauen und einige der Tutorials durchgehen. Photivo ist meines
Wissens aus einer Sammlung von Skripts und Filtern entstanden.
Zum Beispiel im Bereich der Tools zum
Entrauschen findet man 10 verschiedene Filter mit individuellen
Einstellmöglichkeiten - dies ist zwar eindeutig zu viel, eignet
sich aber sehr gut für vergleichende Studien zu diesem Thema, vor
allem da es in den meisten Bereichen ähnlich aussieht.
Von meiner Seite eine absolute
Empfehlung und vor allem auch für Mac und Windows verfügbar –
also als Tipp schaut da mal rein.
Gimp
was in anderen Welten Photoshop – ist
unter Linux der Gimp
Und ich vermute einfach mal die
Einstiegsschwelle ist ähnlich hoch, nur das Photoshop in vielen
Bereichen einfach mal deutlich weiter gehen soll. Mit PS habe ich
mich bislang noch nie beschäftigt.
Der größte Nachteil bei Gimp war
immer, das die beschränkte Farbtiefe – dies hat sich aber mit dem
aktuellen Release geändert.
Hugin – Panaorama Editor
Hierzu gibt es nicht viel zu sagen
Hugin funktioniert einfach und läuft meines Wissen auch auf den
beiden anderen Plattformen. Wer Panoramas erstellen möchte, sollte
sich hier mal einlesen.
So das wars, auch schon wieder für
heute, demnächst gibt es was zu meiner Photoausrüstung und den
Bericht über 2 aktuelle Projekte die ich verfolge.
Samstag, 28. Juli 2012
#Klostergeister2012 in Inzigkofen
#Klostergeister2012 in Inzigkofen
ist der Gemischtwarenladen unter den vom HappyShooting Team durchgeführten Workshops.- ein paar Basics zu Bildgestaltung
und Belichtung
- Licht mit und ohne Blitz
- Kreativitättechniken
- Landschaft
- technisches zu Bildbearbeitung
- Geschichtliches zum Kloster
Außerdem gab es noch einen offiziellen und einen erzwungenen Termin zur Podcast-Aufnahme.
Dazu kamen dann noch 21 neue Gesichter / Namenkombinationen die ich allerdings am Ende des Workshops noch nicht ganz durch hatte und ca 100 neue Ideen für eigene kommende Photoprojekte.
Ich werde hier nicht alle Bereiche des Workshops besprechen nur zu 4 ausgewählten Teilen ein paar Worte sagen.
Das Projekt
Zu der Projektarbeit kam ich ein wenig überraschend, auf einmal bauten sich Christian (@expresskasse) und Manuel (@lightpicture) vor mir auf und fragten, ob ich Lust hätte ein halbanaloges Projekt zu machen.Analog bedeutet Entwickeln mit Chemie, Scannen von Negativen und damit einen immensen Aufwand und technische Voraussetzungen, die ich zu dem Zeitpunkt nicht als realistisch ansah...
Aber der Manuel hatte alles dabei – und der war weder allein, noch mit einem Kombi angereist. Ich war mit einem Kombi und allein angereist, und hätte nicht gewusst wohin mit dem Kram, ein sicheres Zeichen, dass ich meinen Wagen mal wieder aufräumen muss.
Einfach nur gleiche Analoge und Digitale Bilder nebeneinander zustellen erschien uns dann doch etwas zu billig und so wurden Themen gesucht: Strukturen, Gegensätze, Fortsetzungen all dies stand auf unserem Zettel, am Ende haben wir uns für ein Collagenformat entschieden – welches die genannten Punkte dann auch aufnahm. Dabei sollte jedes Motivpaar mindestens mit 2 verschiedenen Aufnahmetechniken bearbeitet werden.
Die Ergebnisse findet Ihr übrigens gesammelt hier allerdings ist die Seite dort noch lange nicht vollständig und auch unser Projekt wird noch einige Tage zum reifen brauchen....
Der Workshop „Bildgestaltung – Grundlagen Belichtung“
Hier hatten Chris und Boris die Gruppe geteilt, Ich blieb Boris, da ich endlich mal wieder meine Basics auffrischen musste, in letzter Zeit hatte ich mich immer wieder auf mein Auge und die Belichtungsautomatik der Yashicaelectro 35 verlassen und musste in der Workshopvorbereitung auch erstmal meine Digitale suchen und vom Staub befreienGrundlegende Belichtung, einfaches Zonensystem und der Weißabgleich waren Themen des Belichtungsblocks, der mich zwar leicht unterforderte – gelesen/gehört hatte ich das ja schon alles irgendwann irgendwo – aber interessant genug war, dass ich dieses Wissen vertiefen konnte.
Die Zeit bei der Bildgestaltung hätte ich jedoch besser bei Chris im Porträt Workshop verbracht (ich glaube der lief zeitgleich) – das ist keine Kritik an Boris, der Part war inhaltlich sehrgut gemacht und lies meine Erachtens auch nichts aus, aber es war für mich dann doch etwas zu wenig.
Der Workshop Teil „Blitzen Strobist und Studio“
Für mich absolutes Neuland – und ich kann jedem Empfehlen, sich mal damit näher zu beschäftigen und ich bin schwer am überlegen ob ich den Lichtworkshop der bestimmt auch nächstes Jahr wieder in Northeim stattfindet in meine Planungen mit einbeziehe.
Warum war ich so fasziniert, von diesem Teil? Nun die Frage ist eigentlich ganz einfach, weil ich unheimlich viel dabei gelernt habe und ausdrücklich nicht über den Technikeinsatz dabei, sondern über die Möglichkeiten die eben auch natürliches Licht und die richtige Positionierung des Subjekts bietet.
Der Workshop „Essen – Unterkunft und Unterhaltung“
Der beste Workshop ist nichts, ohne den passenden Rahmen und er ist in Inzigkofen wahrlich gegeben, immerhin zieht dieser Ort auch Hollywood-Berühmtheiten zum Badeurlaub an, wie Ihr in einer der Szenen in diesem Trailer sehen könnt.Im Ernst, für einen 4,5Tage Workshop ist ein Ort wie das ehemalige Kloster in Inzigkofen, ein perfekter Ort, da es aus sich heraus genug Motive und Lichtmöglichkeiten bietet und so die Kreativität und Phantasie anspringen lässt.
Der einzige Nachteil, des Klosters liegt in der Küche – jede Mahlzeit stellt den Sättigugsregler komplett auf Anschlag... 2 kg in der Workshopzeit, sprechen eine deutliche Sprache.....
Fazit
Der Workshop in Inzigkofen bietet ein gutes Preis / Leistungsverhältnis und macht eine Menge Spass, Ich hoffe ich habe in den kommenden Jahren mal wieder die Gelegenheit daran teilzunehmen.... 2013 wird es jedoch eher nichts....Ergebnisse
Leider habe ich nun im Anschluss nicht direkt Zeit mich mit den Bildern und Eindrücken, vom Workshop zu beschäftigen. Die ausarbeitungen und Bilder stelle ich dann nach meinem Urlaub auch wieder hier oder auf flickr zur verfügung.
Freitag, 27. Juli 2012
Maschinenpaten gesucht ....
Maschinenpaten gesucht....
da gibt es eine Frau, in Augsburg der
ich auf Twitter schon eine ganze Zeit folge und ich muss gestehen für
Ihren Einsatz bewundere ich Sie.
Sina Trinkwalder, schafft Arbeitsplätze
nicht irgendwo in der Welt, sondern in der Augsburger Region.
Sina Trinkwalder, schafft Arbeitsplätze
für teilweise als schwierig vermittelbar angesehende Menschen.
Sina Trinkwalder nervt mit
unglaublicher Überzeugungskraft solange – bis es so wird, wie Sie
sich eine bessere Welt vorstellt und wenn ich Ehrlich bin, ich mag die
Welt, die Sie sich da so vorstellt.
Sina Trinkwalder schreibt darüber in
Ihrem Blog, teilweise erschreckendes, z.B. wenn Sie darüber schreibt
wie „Entscheider“ auf ungewohntes – schwer kalkulierbares
reagieren.
Denn genau darin besteht das Problem,
in einer Zeit wo Umsatzrendite ein wichtiges Geschäftsparadigma
darstellt, scheint kein Platz für Betriebe wie Manomama
–
jedenfalls nicht in den Köpfen der „Entscheider“ in Banken und
oder Ministerien / Stadtverwaltungen usw.
Komischerweise, scheint Manomama aber
Erfolg zu haben und stetig, jedenfalls solange wie ich die Geschichte
verfolge zu wachsen. Wachstum, benötigt aber Finanzierung und
Finanzierung ist schwierig für für Unternehmen die außerhalb der
gewohnten Bahnen denken und nicht auf direkte Gewinnerzielung
ausgerichtet sind und deshalb keine Kredite bekommen.
Wenn es aber auf dem normalen Wege
nicht geht, dann muss es anders gehen und dafür legen alle zusammen
– oder in
Neusprech: „crowd
funding“ genaueres dazu findet Ihr hier, in dem Artikel der fast:
“Hastemal’n Euro, ey?”geheißen hätte. Auch wenn einen da keine
direkte Rendite erwartet – ja nicht mal von der Steuer ist eine Spende absetzbar, halte ich dieses Projekt für äußerst unterstützenswert.
Ich entrichte, den gefühlt sinnvollsten Soli 2012..... und ich hoffe, die ein oder der andere, der noch nichts von dieser Aktion wusste macht ähnliches.
P.S. Ich denke es wäre für
BWL-Studenten die sich ein wenig von der Masse abheben wollen eine
tolle Idee, solche Lokalen Projekte hinsichtlich Bedeutung / Folgen
für die Region im Zuge einer Masterarbeit genauer zu untersuchen.
Samstag, 21. Juli 2012
Spielerei halt....
gestern entwickelte ich einen Film,
genauer einen Rollei R3, den ich vor geraumer Zeit bei (vermutlich)
Iso400 belichtet hatte. Die Bilder stammen aus der Yashica electro35, einen Rangefinder aus den 60er Jahren – mit einem 1:1.7 –
45mm Objektiv und Blendenvorwahl.
Entwickelt wurde das ganze dann bei
folgenden Daten:
75min – Kipp alle 5min – Spürsinn Acurol in1:100
75min – Kipp alle 5min – Spürsinn Acurol in1:100
Schliesslich fügte ich einige Bilder
zu einem Panorama zusammen.
Shanghai Needle |
Spielerei halt....
Freitag, 20. Juli 2012
Warum, denn noch ein Blog?
Warum denn nicht... oder weil ich denke, ich habe etwas zu sagen, durchaus mehr als als in 140 getwitterte Zeichen passt, und strukturierter als direkt in sozialen Netzwerken. Wobei ich da Google+ gegenüber Facebook bevorzuge.
Wozu werde ich denn was zu sagen haben?
Photographie – vorweg: ich mag diese
altmodische Schreibweise mit „Ph...ph..“
Kochen – mit und ohne Fleisch und
bestimmt auch gut mit Photographie zu verbinden
Sonstiges – na alles anderes
Photographie der Weg
Meine Photographie Erfahrungen, auf
einem Weg, den ich ohne bestimmtes Ziel beschreite. Hier möchte ich
mal einen Tweet von @apographon zitieren:
„Photozen ist, wenn das Bild aus der
Intuition entsteht,der Weg mit Bewusstsein fließt und das Ergebnis
egal ist.“
Nun das Ergebnis ist nicht egal, es
muss genau einer Person gefallen, nämlich MIR - aber trotzdem trifft
dieses Zitat ganz gut den Bildentstehungsprozess den ich bevorzuge –
losgehen ohne Ziel, eine Situation sehen, erfassen und einfangen.
Angefangen habe ich irgendwann 198x mit
analoger Kleinbild Technik (F301 Nikon) – auf Film und Dia und mit
voller Automatikunterstützung. Später dann, nach längerer Pause
flackerte die Leidenschaft wieder auf und es gab ein Upgrade auf
Autofokus (F70 Nikon). Wieder einige Jahre später und wieder nach
längerer Pause, dann 2010 der komplette Einstieg ins Digitale (D90
Nikon).
Aber auch das ist schon wieder
Vergangenheit, seid der Teilnahme am „AbsolutAnalog - Panschen fürEinsteiger“ Workshop damals noch in den Räumlichkeiten von Spürsinn in Braunschweig, bevorzuge ich den hybriden
Weg der Bildentstehung. Also analoge Aufnahme – analoge SW Film
Entwicklung in Heimarbeit – bzw. analoge Farb-Fremdentwicklung im
Labor – Scan in den digitalen Prozess und digitale Weiterverarbeitung.
Kochen
ist für mich eine sehr entspannende
Art, mich und andere bei gelingen glücklich zu machen.... und damit
der perfekte Einstiegt ins Wochenende – kam natürlich wie so
vieles in letzter Zeit etwas zu kurz.
Gerade interessiere ich mich verstärkt
für fleischloses gehaltvolles – wobei ich nicht vorhabe komplett
ins vegetarische oder vegane Lager zu wechseln.
Sonstiges
ach dazu kommen wir später.
Zum Ende, was steht an?
- der Klostergeister Workshop mit dem HappyShooting Team
- Urlaub irgendwo im Norden der Republik
Labels:
Kochen,
Photographie,
Sonstiges
Standort:
Dellbrück, Köln
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