Samstag, 28. Juli 2012

#Klostergeister2012 in Inzigkofen


#Klostergeister2012 in Inzigkofen

ist der Gemischtwarenladen unter den vom HappyShooting Team durchgeführten Workshops.
  • ein paar Basics zu Bildgestaltung und Belichtung
  • Licht mit und ohne Blitz
  • Kreativitättechniken
  • Landschaft
  • technisches zu Bildbearbeitung
  • Geschichtliches zum Kloster

und dann gab es noch eine Projektarbeit bei der wir das offizielle Workshop-Programm noch ein wenig in das Analoge ausgeweitet haben.


Außerdem gab es noch einen offiziellen und einen erzwungenen Termin zur Podcast-Aufnahme.


Dazu kamen dann noch 21 neue Gesichter / Namenkombinationen die ich allerdings am Ende des Workshops noch nicht ganz durch hatte und ca 100 neue Ideen für eigene kommende Photoprojekte.
Ich werde hier nicht alle Bereiche des Workshops besprechen nur zu 4 ausgewählten Teilen ein paar Worte sagen.

Das Projekt

Zu der Projektarbeit kam ich ein wenig überraschend, auf einmal bauten sich Christian (@expresskasse) und Manuel (@lightpicture) vor mir auf und fragten, ob ich Lust hätte ein halbanaloges Projekt zu machen.

Analog bedeutet Entwickeln mit Chemie, Scannen von Negativen und damit einen immensen Aufwand und technische Voraussetzungen, die ich zu dem Zeitpunkt nicht als realistisch ansah...

Aber der Manuel hatte alles dabei – und der war weder allein, noch mit einem Kombi angereist. Ich war mit einem Kombi und allein angereist, und hätte nicht gewusst wohin mit dem Kram, ein sicheres Zeichen, dass ich meinen Wagen mal wieder aufräumen muss.

Einfach nur gleiche Analoge und Digitale Bilder nebeneinander zustellen erschien uns dann doch etwas zu billig und so wurden Themen gesucht: Strukturen, Gegensätze, Fortsetzungen all dies stand auf unserem Zettel, am Ende haben wir uns für ein Collagenformat entschieden – welches die genannten Punkte dann auch aufnahm. Dabei sollte jedes Motivpaar mindestens mit 2 verschiedenen Aufnahmetechniken bearbeitet werden.

Die Ergebnisse findet Ihr übrigens gesammelt hier allerdings ist die Seite dort noch lange nicht vollständig und auch unser Projekt wird noch einige Tage zum reifen brauchen....

Der Workshop „Bildgestaltung – Grundlagen Belichtung“

Hier hatten Chris und Boris die Gruppe geteilt, Ich blieb Boris, da ich endlich mal wieder meine Basics auffrischen musste, in letzter Zeit hatte ich mich immer wieder auf mein Auge und die Belichtungsautomatik der Yashicaelectro 35 verlassen und musste in der Workshopvorbereitung auch erstmal meine Digitale suchen und vom Staub befreien
Grundlegende Belichtung, einfaches Zonensystem und der Weißabgleich waren Themen des Belichtungsblocks, der mich zwar leicht unterforderte – gelesen/gehört hatte ich das ja schon alles irgendwann irgendwo – aber interessant genug war, dass ich dieses Wissen vertiefen konnte.
Die Zeit bei der Bildgestaltung hätte ich jedoch besser bei Chris im Porträt Workshop verbracht (ich glaube der lief zeitgleich) – das ist keine Kritik an Boris, der Part war inhaltlich sehrgut gemacht und lies meine Erachtens auch nichts aus, aber es war für mich dann doch etwas zu wenig.
Der Workshop Teil „Blitzen Strobist und Studio“
Für mich absolutes Neuland – und ich kann jedem Empfehlen, sich mal damit näher zu beschäftigen und ich bin schwer am überlegen ob ich den Lichtworkshop der bestimmt auch nächstes Jahr wieder in Northeim stattfindet in meine Planungen mit einbeziehe.
Warum war ich so fasziniert, von diesem Teil? Nun die Frage ist eigentlich ganz einfach, weil ich unheimlich viel dabei gelernt habe und ausdrücklich nicht über den Technikeinsatz dabei, sondern über die Möglichkeiten die eben auch natürliches Licht und die richtige Positionierung des Subjekts bietet.

Der Workshop „Essen – Unterkunft und Unterhaltung“

Der beste Workshop ist nichts, ohne den passenden Rahmen und er ist in Inzigkofen wahrlich gegeben, immerhin zieht dieser Ort auch Hollywood-Berühmtheiten zum Badeurlaub an, wie Ihr in einer der Szenen in diesem Trailer sehen könnt.

Im Ernst, für einen 4,5Tage Workshop ist ein Ort wie das ehemalige Kloster in Inzigkofen, ein perfekter Ort, da es aus sich heraus genug Motive und Lichtmöglichkeiten bietet und so die Kreativität und Phantasie anspringen lässt.
Der einzige Nachteil, des Klosters liegt in der Küche – jede Mahlzeit stellt den Sättigugsregler komplett auf Anschlag... 2 kg in der Workshopzeit, sprechen eine deutliche Sprache.....

Fazit

Der Workshop in Inzigkofen bietet ein gutes Preis / Leistungsverhältnis und macht eine Menge Spass, Ich hoffe ich habe in den kommenden Jahren mal wieder die Gelegenheit daran teilzunehmen.... 2013 wird es jedoch eher nichts....

Ergebnisse

Leider habe ich nun im Anschluss nicht direkt Zeit mich mit den Bildern und Eindrücken, vom Workshop zu beschäftigen. Die ausarbeitungen und Bilder stelle ich dann nach meinem Urlaub auch wieder hier oder auf flickr zur verfügung.

1 Kommentar:

  1. Tja .. für so etwas wie die 2. Podcast-Aufnahme habe ich immer die Peitsche im Gepäck ;-)

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